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von bigkse » Mo 28 Jun, 2010 00:16
Oh oh, ich habe diesen Thread zu spät gesehen!
Mal schaun, ob ich da noch ein bisschen veständliche Antworten unterkriege!
Ich fange mal bei der gelben Blütenrispe von Spunki an.
Das ist der Blütenstand des Kleinen Odermennigs. Aus seinen Blättern lässt sich ein toller Kräutertee brühen.
Die rötlichen Knospen an der Dolde von Bild zwei gehören zum Wasserdost. Der kommt gerne in feuchteren Wiesen und in Gräben vor.
Was du als Weidenröschen auf Bild drei bezeichnest, ist der Blutweiderich. Auch er mag es feucht, manchmal steht er mit seine Wurzeln auch schon im Wasser.
Matthias, den Storchi hatten wir doch schon mal bestimmt, ich weiß aber den Namen auch nicht mehr. Verd..., warum hat der Gust nur das Forum damals gelöscht!!
Auf den Bildern von Rosi ist auf Bild Nr. 1 die giftigeTollkirsche zu sehen, die sollte eigentlich jeder kennen.
Bild Nr. 2 der Natternkopf - ist klar.
Bild Nr. 3 zeigt das Echte Labkraut.
Auf dem nächsten Foto von Rosi ist das Echte Seifenkraut zu sehen. Aus dem zerriebenen Kraut erhälr man eine leichte Seifenlauge, ganz gut zum Händewaschen geeignet ist.
Aus den ausgekochten Wurzeln wurden im Alterum tatsächlich Seifenlaugen zum Wäschwaschen gebraut.
Matthias, das Erigeron, welches du uns zeigst, wächst das wirklich in freier Wildbahn? Ich habe heute wildes Berufkraut in Größenordnungen gesehen, das sah aber etwas anders aus. Es war ca. 1 m hoch, realtiv sparrig, aber mit schönen Blütendolden am Ende. Allerdings waren die Blüten wesentlich kleiner und auch nicht so farbintensiv wie unsere Gartenformen.
Zuletzt geändert von bigkse am Mo 28 Jun, 2010 19:06, insgesamt 1-mal geändert.