Guten Tag!
Ich habe auf meinem Balkon eine Stachelbeere im Topf.
Nun ist diese befallen vom Mehltau, habe mir auch extra, da es diesmal sehr stark war und einfaches Zurückschneiden nicht half, mir etwas beim Baumarkt dagegen gekauft. Stellenweise hilft es auch, es wurde deutlich weniger. Nur taucht der Mehltau ständig an neuen Stellen im Busch auf und nun befällt er auch noch die ersten kleinen Beerchen. Sobald eine Beere auftaucht ist der Mehltau schon da.
Da der Mehltau ja bei Trockenheit auftaucht, habe ich sogar versucht den Busch "feucht" zu halten. (Sofern ich mich da richtig erinnere)
Möchte meine Pflanze nicht einfach wegwerfen und eine neue kaufen.
Irgendwelche Tipps den Mehltau endgültig zu entfernen?
Liebe Grüße, die Effi
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Stachelbeere von Mehltau befallen
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- Beiträge: 12
- Registriert: Mi 17 Apr, 2013 18:07
Re: Stachelbeere von Mehltau befallen
Liebe Effi,
dabei handelt es sich wohl um den Amerikanischen Stachelbeermehltau. Dieser Pilz befällt Blätter, Triebe und Früchte vor allem bei sonniger und warmer Witterung und zeigt sich durch einen weißlichen, später auch braunen Belag, der sich leicht abwischen lässt. Er überwintert in den Knospen der im Vorjahr infizierten Triebe – daher unbedingt immer gründlich bis ins gesunde Holz zurückschneiden und den Schnitt entsorgen. Kontrollieren Sie auch regelmäßig, ob sich neuer Belag bildet, damit Sie ggf. gleich einschreiten können.
Neben den üblichen Pflanzenschutz- und -stärkungsmitteln im Handel (z.B. von Neudorff) finden sich auch Tipps für eine umweltfreundlichere Bekämpfung des Mehltaus. Bewährt hat sich wohl ein Gemisch aus Wasser, Backpulver, Öl und einem Tropfen Spüli. Sie finden das Rezept, wenn Sie im Internet nach dem Begriff „Stachelbeermehltau“ suchen.
Es gibt auch Züchtungen, die resistenter gegen den Mehltau sein sollen wie etwa „Invicta“ oder „Rolanda“. Wichtig ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Wasser, damit sich der Strauch besser gegen den Pilzbefall behaupten kann.
Viel Erfolg wünscht der OBI Pflanzenfreund!
http://www.obi.de/de/services/pflanzenfreund/index.html
dabei handelt es sich wohl um den Amerikanischen Stachelbeermehltau. Dieser Pilz befällt Blätter, Triebe und Früchte vor allem bei sonniger und warmer Witterung und zeigt sich durch einen weißlichen, später auch braunen Belag, der sich leicht abwischen lässt. Er überwintert in den Knospen der im Vorjahr infizierten Triebe – daher unbedingt immer gründlich bis ins gesunde Holz zurückschneiden und den Schnitt entsorgen. Kontrollieren Sie auch regelmäßig, ob sich neuer Belag bildet, damit Sie ggf. gleich einschreiten können.
Neben den üblichen Pflanzenschutz- und -stärkungsmitteln im Handel (z.B. von Neudorff) finden sich auch Tipps für eine umweltfreundlichere Bekämpfung des Mehltaus. Bewährt hat sich wohl ein Gemisch aus Wasser, Backpulver, Öl und einem Tropfen Spüli. Sie finden das Rezept, wenn Sie im Internet nach dem Begriff „Stachelbeermehltau“ suchen.
Es gibt auch Züchtungen, die resistenter gegen den Mehltau sein sollen wie etwa „Invicta“ oder „Rolanda“. Wichtig ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Wasser, damit sich der Strauch besser gegen den Pilzbefall behaupten kann.
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- Registriert: Fr 29 Jul, 2016 17:52
Re: Stachelbeere von Mehltau befallen
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