Erst mal möchte ich ein freundliches "Hallo!" in die Runde geben. Ich bin 37 Jahre alt, wohne in der Nähe von Springe/Deister (Niedersachsen). Mein Mann und ich haben ein neues Haus gebaut. Hier beginnt mein eigentliches Problem

Ich habe nun schon einiges an Literatur studiert, Foren durchstöbert usw. Aber ganz ehrlich, es bleiben doch irgendwie Fragen offen. Ich lege jetzt einfach mal los.
Unser "Garten" besteht aus einem lehmigen Unkrautfeld, kombiniert mit Stein- und Schuttresten (zum Glück nicht all zu viel). Aufgrund persönlicher Umstände, war uns die bisherige Gartengestaltung nicht möglich. Nun soll es aber so weit sein. Größe des zu bearbeitenden Stück Land: ca. 24 m x 6 m (so circa

Ein kleines Stück Vorgarten mit Rosen (die unseren Boden scheinbar lieben) und Lavendel gedeit bereits prächtig. Aber die Rückseite (Süden), also das größere Stück, muss nun gemacht werden.
Umgraben heißt also erst einmal die Devise.
Aber wann? Habe gelesen, Herbst sei optimal (der ist ja zum Glück vorbei *seufz*), dann die Frage: Muss es gleich das gesamte Gartenstück sein, oder kann ich mich Beet für Beet vorarbeiten? Da wir ein weiteres zeitaufwendiges Hobby haben, stehen mir neben dem Feierabend nicht viele freie Wochenenden zur Verfügung.
Soll ich das per Hand machen, oder wäre eine Gartenfräse o.k. (bzw. welches Geräte wäre sinnvoll?) Muss ich erst das Unkraut entfernen (ohje, das ist wirklich alles voll...) und wie mach ich das am besten?
Dann nach dem Umgraben: Düngen Wie und was? Womit? Muss ich erst eine Bodenprobe analysieren? Dünge ich während des Umgrabens? Danach? Davor? Sollte ich noch zusätzlich Mutterboden oder Kompost aufbringen?
*haare rauf*
Ohje, ich habe gerade das Gefühl, ich hätte noch gar nichts gelesen und bin total dumm...


Ich hoffe, meine Fragen sind nicht ganz so dumm und peinlich

Es grüßt ganz herzlich
Eure Möhre