Beruflich habe ich 500 Rosen zu versorgen
seit 2Jahren beobachte ich vermehrt den Befall mit den absteigenden Rosentriebbohrer
besonders eine neu angelegte Rabatte mit 350Strauch und Bodendeckerrosen und eine Anlage mit Kletterrosen sind betroffen
da diese Anlagen von Architekten geplant und von Firmen ausgeführt wurden ,
erschließt es sich mir nicht ,
ob das ganze nicht schon von denen eingeschleppt worden ist
nach einer Garantiefrist für das erste Jahr
ging das ganze dann zur Pflege in mich über
bei den älteren Anlagen ist es auch ,da aber weniger
da ich auch mit Stauden und anderen Pflanzungen zu tun habe kann ich nicht ständig bei den Rosen nach dem rechten gucken-ich würde es gerne aber der Arbeitsplan lässt nicht mehr zeit dafür zu
ich versuche das Befallene samt Made raus zu Schneiden aber ich fürchte lässt man es so weiter laufen wird es zu ausfällen kommen
weis jemand Rat ?den ich weis solangsam keinen mehr,
diese Maden verpuppen sich im Boden dann schlüpft diese Fliege aus und das Spiel beginnt vom neuen,
zuhause habe ich 50Rosen die ich wöchentlich kontrolliere und vorbeugend Biologisch Spritze und da ist alles ok
Rosen sind für mich besonders Pflegebedürftig und so sollte man sie auch Behandeln!
LG Regina
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Rosentriebbohrer
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- Beiträge: 3
- Registriert: Mi 25 Okt, 2023 22:02
Re: Rosentriebbohrer
Hallo Regina,
oh je, das klingt nach einer ziemlichen Herausforderung, mit der du da konfrontiert bist. Die kleinen Plagegeister können wirklich für Kopfzerbrechen sorgen, besonders wenn man eine solch beeindruckende Anzahl an Rosen zu pflegen hat. Hier sind ein paar Vorschläge, die dir möglicherweise helfen könnten:
Fachkundige Beratung:
Du könntest einen lokalen Pflanzenschutzdienst oder einen professionellen Schädlingsbekämpfer um Rat fragen. Sie haben oft Erfahrung mit solchen Befällen und könnten eine effektive Behandlungsstrategie vorschlagen.
Biologische Kontrolle:
Es gibt natürliche Feinde des Rosentriebbohrers wie bestimmte Parasitenwespen. Du könntest versuchen, diese Nützlinge anzulocken oder sogar online zu kaufen und auszusetzen.
Chemische Kontrolle:
Auch wenn es nicht die umweltfreundlichste Option ist, könnten chemische Pflanzenschutzmittel eine Lösung sein. Dabei wäre es wichtig, ein Mittel zu wählen, das speziell gegen den Rosentriebbohrer wirkt und für Rosen geeignet ist.
Regelmäßige Inspektionen:
Auch wenn deine Zeit knapp ist, könnten regelmäßige Kontrollen helfen, den Befall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, deine Arbeitszeiten umzustrukturieren oder Hilfe von Kollegen oder Freiwilligen zu bekommen.
Aufklärung:
Informiere andere Gärtner und Kollegen über das Problem und teile deine Erfahrungen. Gemeinsam könnt ihr vielleicht effektivere Strategien zur Bekämpfung des Rosentriebbohrers entwickeln.
Richtige Schnitttechniken:
Das korrekte Abschneiden und Entsorgen befallener Triebe ist entscheidend, um eine Ausbreitung zu verhindern. Auch das Entfernen von Laub und Abfall im Herbst kann helfen, die Anzahl der überwinternden Puppen zu reduzieren.
Widerstandsfähige Rosensorten:
Eventuell gibt es Rosensorten, die resistenter gegen den Rosentriebbohrer sind. Eine Umstellung könnte auf lange Sicht hilfreich sein.
Dokumentation:
Dokumentiere den Befall und die durchgeführten Behandlungen. Diese Informationen können für die zukünftige Bekämpfung des Schädlings sehr wertvoll sein.
Es ist eine schwierige Situation, aber mit der richtigen Herangehensweise und Unterstützung kannst du das Problem hoffentlich in den Griff bekommen. Ich drücke dir die Daumen und hoffe, dass deine Rosen bald wieder in voller Pracht erstrahlen!
Liebe Grüße, Lilly
oh je, das klingt nach einer ziemlichen Herausforderung, mit der du da konfrontiert bist. Die kleinen Plagegeister können wirklich für Kopfzerbrechen sorgen, besonders wenn man eine solch beeindruckende Anzahl an Rosen zu pflegen hat. Hier sind ein paar Vorschläge, die dir möglicherweise helfen könnten:
Fachkundige Beratung:
Du könntest einen lokalen Pflanzenschutzdienst oder einen professionellen Schädlingsbekämpfer um Rat fragen. Sie haben oft Erfahrung mit solchen Befällen und könnten eine effektive Behandlungsstrategie vorschlagen.
Biologische Kontrolle:
Es gibt natürliche Feinde des Rosentriebbohrers wie bestimmte Parasitenwespen. Du könntest versuchen, diese Nützlinge anzulocken oder sogar online zu kaufen und auszusetzen.
Chemische Kontrolle:
Auch wenn es nicht die umweltfreundlichste Option ist, könnten chemische Pflanzenschutzmittel eine Lösung sein. Dabei wäre es wichtig, ein Mittel zu wählen, das speziell gegen den Rosentriebbohrer wirkt und für Rosen geeignet ist.
Regelmäßige Inspektionen:
Auch wenn deine Zeit knapp ist, könnten regelmäßige Kontrollen helfen, den Befall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, deine Arbeitszeiten umzustrukturieren oder Hilfe von Kollegen oder Freiwilligen zu bekommen.
Aufklärung:
Informiere andere Gärtner und Kollegen über das Problem und teile deine Erfahrungen. Gemeinsam könnt ihr vielleicht effektivere Strategien zur Bekämpfung des Rosentriebbohrers entwickeln.
Richtige Schnitttechniken:
Das korrekte Abschneiden und Entsorgen befallener Triebe ist entscheidend, um eine Ausbreitung zu verhindern. Auch das Entfernen von Laub und Abfall im Herbst kann helfen, die Anzahl der überwinternden Puppen zu reduzieren.
Widerstandsfähige Rosensorten:
Eventuell gibt es Rosensorten, die resistenter gegen den Rosentriebbohrer sind. Eine Umstellung könnte auf lange Sicht hilfreich sein.
Dokumentation:
Dokumentiere den Befall und die durchgeführten Behandlungen. Diese Informationen können für die zukünftige Bekämpfung des Schädlings sehr wertvoll sein.
Es ist eine schwierige Situation, aber mit der richtigen Herangehensweise und Unterstützung kannst du das Problem hoffentlich in den Griff bekommen. Ich drücke dir die Daumen und hoffe, dass deine Rosen bald wieder in voller Pracht erstrahlen!
Liebe Grüße, Lilly